Wanderungen und Ortsbegehungen

 

Das Wetter spielte prima mit, die Elkenrother hatten angerichtet, nur die Teilnehmer ließen auf sich warten: Leider nur eine kleine Delegation des BGV hatte Interesse am kleinen Rundgang in unserer Reihe "Orte entdecken".

Der Stimmung und dem Informationsfluss tat dies jedoch keinen Abbruch, hatten wir doch in unseren Gastgebern sehr kompetente Kenner der Elkenrother Ortsgeschichte an der Hand: Neben Ortsbürgermeister Peter Schwan ließen es sich Heinz Arndt und Peter Hahmann nicht nehmen, die Betzdorfer Nachbarn mit Zahlen, Daten und Geschichten zu füttern.

Die kleine Tour begann dann auch in der Pfarrkirche St. Elisabeth, führte über die benachbarte Lourdes-Kapelle zum Kriegerdenkmal von 1921 und zum traditionsreichen Canisius-Platz. Insbesondere das "wandelnde Dorf-Lexikon" Heinz Arndt wusste jederzeit jede Einzelheit zu schildern und zu belegen.

Ein beeindruckender Rundgang fand leider viel zu früh ein Ende, BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer bedankte sich mit einem kleinen Geschenk bei den Gastgebern für einen äußerst informativen Samstag-Nachmittag. 

 

 

 

 

Pfarrkirche, Lourdes-Kapelle und altes Kriegerdenkmal

waren Stationen bei "Elkenroth entdecken".

 

(Fotos: G. Bäumer)

 

 

Es war mal wieder soweit: Eine Gruppe des BGV war unterwegs, um einen Ort der Umgebung zu entdecken. In diesem Jahr ging es erstmals über die Grenzen der alten Verbandsgemeinde Betzdorf hinaus – das Ziel war Steineroth. Ortsbürgermeister Theo Brenner empfing seine Gäste am Dorfgemeinschaftshaus, um „sein“ Dorf mit seinen zahlreichen Facetten vorzustellen. Und dies gelang ihm mühelos: Trotz der räumlichen Nähe bekamen die Betzdorfer Stellen gezeigt, von denen man noch nie gehört hatte! Viele Kleinodien, die liebevoll gestaltet wurden, rückte der Ortschef in den Blickwinkel der Nachbarn. Und tatsächlich kamen die Gäste aus dem Staunen nicht heraus.

Wer wusste schon vom Erinnerungsbaum der tschechischen Partnergemeinde Zadni Treban?

Die Hintergründe zum gemeinschaftlichen Dorfladen kannte man allenfalls bruchstückhaft.

Wer wusste von der Existenz einer kleinen Kapelle im Ort, erbaut von Gottfried Frings?

Dies und noch viel mehr wusste Theo Brenner liebevoll zu beschreiben, BGV-Vorsitzender Heinz Stock bedankte sich dafür im Namen der Gruppe mit der Überreichung eines kleinen Gastgeschenkes. Stock versicherte an diesem sonnigen Samstag-Nachmittag die Fortführung des Formates „Orte entdecken“ im nächsten Jahr.

 

 

 

    Die Besuchergruppe vor der Kapelle von G. Frings. (Foto: G.Bäumer)

 

Alles passte gut zusammen: Das Ziel, das Wetter, der ortskundige Führer und letztendlich der Zuspruch des interessierten Publikums. Der Betzdorfer Geschichte e.V. hatte in seiner Reihe „Orte entdecken“ nach Alsdorf eingeladen, hatte in Bürgermeister Rudolf Staudt einen exzellenten Kenner seines Ortes gefunden und hatte in der Auswahl der Route eine sehr glückliche Hand.

Der Rundgang begann mit einem Besuch bei der Firma AKL-tec, ein großes mittelständisches Unternehmen für berührungslose Stückgutvermessung. Geschäftsführer Herbert Elben zeigte den zahlreich erschienenen Besuchern seinen beeindruckenden Betrieb und ließ teilhaben an der weltmarktführenden Technik. Die Gäste waren weitestgehend überrascht, dass in ihrem Ort solch ein Unternehmen existiert, dessen Produkte in der ganzen Welt installiert sind und auch online gewartet werden.

Von hier aus ging es weiter zum Friedhof oberhalb der Pfarrkirche „St. Peter und Paul“, wo Bürgermeister Staudt interessante Details zur Ortsgeschichte, zu den Haubergs- und Waldgenossenschaften und zu den Standorten der Ehrenmale referierte. Wenige Meter weiter hörten die Teilnehmer Informationen zu den Kindergärten und Schulen, sowie dem Hüttenwesen im Ort. Im Gemeindehaus in der Ortsmitte erfuhr man Einzelheiten zur Geschichte des Hauses.

Nach einem kurzen Spaziergang ging die stattliche Gruppe ins Steinerother Tal, um auch das Thema Bergbau in Alsdorf zu streifen. Letztlich durfte bei einem Besuch der Ortes der alte Ortskern und das Hüttenschulzenhaus nicht fehlen, wo die fach- und sachkundige Führung endete. Kurt Kölzer und Gerd Bäumer vom BGV dankten Bürgermeister Staudt für seine Bereitschaft, den Besuchern sowohl die innovative Zukunft als auch die Vergangenheit informativ und anschaulich darzustellen.

 

 

(Fotos: G. Bäumer)

 

            am 25. September 2016

            ist ausgefallen, weil sich zu wenige Teilnehmer

            angemeldet hatten. (Merke: Eine Anmeldung

            am Tage vor der Veranstaltung lässt leider

            keinen Raum für vernünftige Vorbereitungen!).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Statt dessen haben wir mit einigen wenigen

Interessenten den Klostergang, den Friedhof

und den Klostergarten in Bruche besucht.

Ein wirklich schöner Rundgang, bei exzellentem

Wetter, mit viel Wissenswertem und tollen Erfahrungen.

Einige Impressionen kann man nebenstehend sehen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Treffpunkt "Kreuzeiche"                Klostergang - eingeweiht 2006 - verweilen und nachdenken

Mystik des Lichts  -  Spannung zwischen Natur und Kultur

 Zugang zum Friedhof  -  Petrus mit Kind (ursprünglicher Sockel von altem Kreuz)  -  Klostergarten mit leckeren Früchten                               (Fotos: Gerd Bäumer)

 

  • Auf historischen Wegen - Betzdorf 5 am 24. April 2016

Alles war drin, in dieser Wanderung über das Molsberg-Massiv: schönster Sonnenschein, starker Wind, Regen, Schnee-Graupel, Nebel...

Weitaus überwiegend ließ sich jedoch die Sonne blicken und so konnte man manche Fernsicht gut genießen. Kurt Kölzer hatte die Vorgaben von Bernd Gast (†) und seinen Vorgängern bearbeitet, ein wenig angepasst und auch ein wenig erweitert.

So hatten die Wanderer u.a. Gelegenheit, die Fernsicht von der Molzbergspitze zu erleben oder auch sich über die Geschichte, die sich hinter dem so genannten Förster-Denkmal steckt, zu informieren. Es ergab sich ein rundum gelungener Sonntag-Nachmittag, der wieder ein Stückchen der näheren und nächsten Heimat noch näher brachte, zudem unterwegs so manche ältere Geschichte erzählt wurde.

BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer versicherte, dass die Reihe "Historische Wege" unbedingt weitergeführt werde. Die Teilnehmer stimmten dem uneingeschränkt zu.

 

 

Geschichte pur: Auf der Molzberg-Spitze (l.) und am Wallmenrother "Förster-Denkmal" (r.)                (Fotos: G. Bäumer)

 

An diesem September-Sonntag machte sich eine kleine Gruppe des Betzdorfer Geschichte e.V. auf, um den südlichen Teil von Betzdorf unter die Füße zu nehmen. „Betzdorf links der Sieg – per pedes“ hieß denn auch folgerichtig das Motto. Bei bestem Wanderwetter lernte man bekannte und weniger bekannte Stellen der Heimatstadt kennen, die noch von Wanderfreund Bernd Gast konzipierte Route deckte dabei die meisten Flächen ab. Gerd Bäumer und Kurt Kölzer hatten die Strecke für diesen Zweck abgestimmt und versorgten die Teilnehmer an einzelnen Wegepunkten wie gewohnt mit historischen Hintergründen und Fakten. So wird die Veranstaltungsreihe Teil des BGV-Gesamtkonzeptes, den Interessierten die Geschichte der Stadt näher zu bringen und lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

 

 

 

Historische Erläuterungen an einzelnen Wegepunkten,

hier an der Kreuzland-Kapelle

 

(Foto: G. Bäumer)

 

Bei wunderschönem Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen waren jüngst erfreulich viele Gäste der Einladung des „Betzdorfer Geschichte e.V.“ gefolgt, und wollten den Ort „Dauersberg entdecken“. Vom Treffpunkt auf dem Hof von Gerhard Muhl führte Ortsvorsteher Georg Groß die vielköpfige Gruppe an einige sehens- und bemerkenswerte Punkte des reizvollen Dorfes. Dabei wurde recht schnell klar, warum man in der Vergangenheit recht erfolgreich beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ teilnehmen konnte. Viele bisher unbekannte Stellen konnte Georg Groß den Besuchern mit seiner großen Ortskenntnis vorzeigen und wartete dabei mit mancherlei fundiertem Hintergrundwissen auf. Die weithin bekannten Punkte wie Marienkapelle, Friedhof mit Ehrenmal, alte Schule und Feuerwehrhaus wurden natürlich nicht ausgelassen.

Der sehr informative Nachmittag klang mit einem gemütlichen Beisammensein beim Wegekreuz am Hochbehälter aus. Unter dem schattigen Kirschbaum wurde ein erfrischender Trunk gerne angenommen. BGV-Vorsitzender Heinz Stock und BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer dankten schließlich allen Beteiligten für die gute Vorbereitung und gelungene Veranstaltung von Heimatfreunden für Heimatfreunde. Die BGV-Reihe „Orte entdecken“ soll im nächsten Jahr fortgeführt werden.

 

 

 Fotos:                                          

links: Vorsitzender Heinz Stock begrüßt die Teilnehmer und bedankt sich bei Georg Groß für die Einladung

Mitte: Der Blick auf die alte Schule zeigt recht reizvolle Perspektiven. Gespannt lauschen die Gäste den Ausführungen von Ortsvorsteher Georg Groß.

rechts: Die Teilnehmer stellen sich vor dem ehemaligen „Dorfkrug“ dem Fotografen.                     (Fotos: G. Bäumer)

 

  • Auf historischen Wegen - Betzdorf 4 am 3. Mai 2015

„Dem Regen getrotzt“ - Wanderung des BGV

Das Wetter hatte nicht ganz mitgespielt: Pünktlich zum festgesetzten Termin öffnete der Himmel seine Schleusen. Doch vom einsetzenden Regen ließen sich die Teilnehmer an der Wanderung des Betzdorfer Geschichte e.V. nicht beirren und so konnte BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer eine respektable Gruppe begrüßen. Es galt, den historischen Wanderweg „B 4“ unter die Füße zu nehmen. Die Route führte vom Betzdorfer Rathaus über das Imhäusertal zunächst nach Herkersdorf. An der Heilig-Kreuz-Kirche wurden die Wanderer von Ortsvorsteher Gerd Schmidt begrüßt, der die Gruppe mit aktuellen und historischen Ortsdaten versorgte und über den Kreuzweg zum Druidenstein ein Stück des Weges mitging.

Am „Nationalen Geotop Druidenstein“ wurde die Gruppe mit der Herka-Sage und weiteren Informationen vertraut gemacht. Dazu gehörte auch die Erinnerung an die Freilicht-Vorführungen, die hier Ende der 1950er Jahre stattgefunden hatten.

Vom Druidenstein ging es dann Richtung Grünebach, wo Alt-Bürgermeister Siegfried Eicher und sein Nachfolger im Amt, Mike Pfeifer, auf die Betzdorfer warteten. Der erst vor zwei Tagen eingeweihte Glockenturm wurde eingehend erklärt, beschrieben und entsprechend bewundert. Die beiden Ortsansässigen hatten viel zu erzählen, bevor die letzte Etappe zurück nach Betzdorf angetreten wurde.

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse hat die Wanderung auf der etwa 13 km langen Strecke nach übereinstimmender Meinung sehr viel Spaß gemacht. Die von Vereinsmitglied Kurt Kölzer und seiner Frau exzellent vorbereitete Tour wird sicherlich nicht die letzte in dieser BGV-Reihe gewesen sein - als nächstes steht dann „Betzdorf 5“ auf dem Programm...

 

Regenschirme waren angesagt - sowohl am beeindruckenden Druidenstein (o.), als auch am neuen Glockenturm in Grünebach (r.).

(Fotos: G.Bäumer)

 

ausgefallen !

Am 12.Juli war Scheuerfeld das Ziel des BGV. „Scheuerfeld entdecken“ hieß das Motto und dies wurde wörtlich genommen. Eine große Schar interessierter Heimatfreunde hatte sich auf dem Kirchvorplatz eingefunden, um an einem kleinen Rundgang durch den Ort teilzunehmen. Vorbereitet und geplant worden war der Spaziergang durch Raimund Becker von den Scheuerfelder Spurensuchern. Beckers fundierte historische Ausführungen sorgten dann auch vielfach für Erstaunen.

Ausgehend vom Kirchplatz, wo die Trassen der Krupp’schen Schmalspurbahn und der Westerwaldbahn noch recht deutlich sichtbar sind, führte die Route über die Kupferkaute („Köpperkaute“) zum Friedhof. Dort wurde die Geschichte des Friedhofs, des Ehrenmals und des Soldatenfriedhofs erläutert.

Weiteres Ziel waren die beiden alten Schulen, die ehemaligen Standorte des Hirtenhauses und des Backhauses und der Dorfplatz. Hier sollte der höchst informative Nachmittag im Gemeindehaus ausklingen, die Ortsgemeinde hatte Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Gerd Bäumer, der BGV-Geschäftsführer, dankte den Spurensuchern und insbesondere Raimund Becker herzlich für den höchst interessanten Spaziergang durch den Ort.

 

Die alten Schulen und der historische Ortskern im Bohnkamp waren natürlich Anlaufpunkte der interessierten Heimatfreunde.

(Fotos: G.Bäumer)

 

  • Auf historischen Wegen: Betzdorf 3 am 13.April 2014

Am 13.April erkundete der Verein "Betzdorfer Geschichte e.V." den historischen Wanderweg "Betzdorf 3". Der Anfang der 1980er Jahre markierte Weg führt auf etwa 8 km vom Rathaus aus über Hof Imhausen und Weiße Ley nach Herkersdorf und über die Sohle, die Pracht und das Stößchen wieder zurück zum Ausgangsort. BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer konnte die recht zahlreichen Teilnehmer begrüßen und entlang der landschaftlich sehr reizvollen Strecke mit historischen Details versorgen. Das tolle Frühlingswetter trug entscheidend zum Gelingen der Veranstaltung bei. Aufgrund des großen Zuspruchs überlegt der Verein, die beliebten Wanderungen zukünftig immer sonntags durchzuführen.

 

(Foto: Gerd Bäumer)

 

 

Kreuz und quer über die Straßen von Hohenbetzdorf führte die Route, die eine Wandergruppe des Betzdorfer Geschichte e.V. am vergangenen Samstag unter die Füße nahm. Die zweite Ausgabe der Reihe „…per pedes“ galt der Erkundung des Betzdorfer Gebietes „rechts der Sieg“, also Hohenbetzdorf und Molzberg. Dass dabei das Geläuf überwiegend aus Asphalt bestand, liegt in der Natur der Sache. Doch auch die Natur selbst kam nicht zu kurz, als der Weg über Nizzaweg, Molzbergspitze, Zigeunerplatz und Hetzbach führte. Da das Wetter an diesem Tage erstmals wieder sehr gut war, lautete auch die Aussage der Teilnehmer einstimmig: „Wiederholenswert!“ Der Dank galt Bernd Gast für die Ausarbeitung der Route und die Führung, sowie BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer, der die historischen Hintergründe einzelner Punkte auf der Strecke beleuchtete. Bäumer versprach, dass die Reihe „…per pedes“ im nächsten Jahr weitergeführt wird.

 

(Foto: Karl-Heinz Brato)

 

"Bruche entdecken", das war das Angebot und das Ziel des Betzdorfer Geschichte e.V. (BGV) am letzten Wochenende (22.6.). BGV-Vorsitzender Ernst-Helmut Zöllner und Vorstandsmitglied Heinz Stock hatten ein Programm zusammengestellt, das die wichtigsten und bekanntesten Punkte des Ortes streifte und besonders beleuchtete. Die Pfarrkirche "Maria Königin" war in diesem Programm nicht enthalten, da der Verein hier 2011 bereits Gast war.

Die erste Station, die Christophorus-Schule, stellte die Rektorin, Ute Mülling, vor. Dabei erfuhr das interessierte Publikum viele Dinge, die zum Alltag, zu Vergangenheit und zur Zukunft dieser Ganztages-Grundschule gehören.

In der Kloster-Kapelle erläuterte Pater Hermann Keul die Geschichte insbesondere des neo-klassizistischen Altars. Erwähnenswert waren auch die selten zu besichtigende Fensterserie in der Sakristei.

Der nächste Punkt auf dem Gang durch den Betzdorfer Stadtteil war die Kreuzeiche, deren Vergangenheit Ernst-Helmut Zöllner zu beleuchten versuchte. Dabei muss es meist beim Versuch bleiben, da niemand das genaue Alter des Grenzmales zu ermitteln vermag. Schon bei einer der ersten Erwähnungen, einer Zeichnung von 1831, wurde der Baum als stattliches Gewächs an einer Wegekreuzung (daher der Name!) dargestellt.

Letzte Station in Bruche war das alte Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege. Heinz Stock hatte Namen, Daten und Fakten zur Entstehung, zur zwangsläufigen Erweiterung nach dem 2.Weltkrieg und zur erst kürzlich erfolgten Sanierung zusammengetragen.

Das recht zahlreich erschienene Publikum der beliebten BGV-Veranstaltung konnte sich abschließend an Getränken laben, die die Brucher kfd-Frauen in der Unterkirche zubereitet und serviert hatten. Dadurch erhielt der Gang durch Bruche eine gelungene Abrundung, die noch unterstrichen wurde durch die Ankündigung, dass es im nächsten Jahr ganz sicher einen ähnlichen Termin an einem anderen Ort geben wird.

(Fotos: G.Bäumer)

 Die Fotos zeigen die Brucher Stationen "Ehrenmal" (o.l.), "Christophorus-Grundschule" (o.r., mit Rektorin Ute Mülling), "Kloster-Kapelle" (u.l. mit Pater Hermann Keul) und "Kreuzeiche" mit Ernst-Helmut Zöllner

 

 

  • Auf historischen Wegen - Teil 2: "Betzdorf 2" am 20.April 2013

 

 

BGV begrüßt den Frühling…

 

… mit einer Wanderung zum Kirchener Ottoturm. Unter dem Motto „Historische Wanderwege“ hatten Bernd Gast und Gerd Bäumer vom Betzdorfer Geschichte e.V. in bewährter Manier die Route geplant und ausgearbeitet, die in diesem Jahr über den alten Weg „Betzdorf 2“ führte. Vom Rathaus Betzdorf aus führte die Strecke über Stößchen und Pracht zum Ottoturm und von dort aus über den Struthof wieder zum Ausgangspunkt zurück. Begleitet von historischen Erläuterungen an exponierten Stellen und herrlichem Frühlingswetter konnten die Teilnehmer einige wunderschöne Ausblicke genießen. Vor allem vom Turm auf dem Kahlenberg reichte der wetterbedingt seltene Blick vom Kindelsberg auf der einen bis zum Siebengebirge auf der anderen Seite.

Die Begehung historischer Wanderwege mit entsprechenden Erläuterungen bei möglichst schönem Wetter – das bewährte Konzept wird im nächsten Jahr fortgeführt.

Das hat der BGV-Geschäftsführer versprochen…

 

(Foto: G.Bäumer)

 

Auf großes Interesse stieß die neue Veranstaltung „…per pedes“ des Betzdorfer Geschichte e.V. Geschäftsführer Gerd Bäumer konnte am Samstag, dem 22. September, am Bürgerhaus eine ansehnliche Gruppe begrüßen, die sich auf den Weg machte, um zunächst Alsdorf zu Fuß zu erkunden. Eine große Anzahl Interessierter kam aus dem Ort selbst, und war im Verlauf der etwa 13 km langen Wanderung erstaunt, welche teils unbekannten Winkel, Wege und Straßen erkundet werden können. Vereinsmitglied Bernd Gast hatte eine wunderschöne Route ausgearbeitet, die alle Ortsteile, Besonderheiten und Schönheiten des Dorfes berührte. Die aktuellen und historischen Erläuterungen der beiden Wanderführer taten ein Übriges, um die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Trotz des anfänglichen Nieselregens waren sich die Teilnehmer einig: „Wir sind wieder dabei, wenn es auch im nächsten Jahr heißt: ‚…per pedes’. Der BGV ist ein Garant für wunderschöne, historisch geführte Routen in der heimatlichen Umgebung.“ Um welchen Ort es sich im kommenden Jahr dann handeln wird, wurde allerdings noch nicht verraten…

(Foto: G.Bäumer)

 

 

Auch der Dauerregen am Samstagnachmittag konnte die Stimmung nicht trüben: Der Betzdorfer Geschichte e.V. (BGV) war wieder auf Entdeckungstour in der Umgebung. Der Ort Grünebach war diesmal das Ziel, „Grünebach entdecken“ war das ausgegebene Motto. Ein Motto, das wörtlich zu nehmen war, denn manch einer der zahlreich erschienenen Teilnehmer des Rundganges dachte den Ort genau zu kennen und wurde bald eines besseren belehrt. Es gab und gibt eine Menge Neues zu entdecken und dies wurde auf dieser Veranstaltung des BGV überaus deutlich.

Klaus Klein, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, konnte die Gruppe an der Grünebacher Hütte begrüßen. Hier, auf dem Gelände der Fa. Bumann, konnte ein Relikt aus der Urzeit des Ortes besichtigt werden: Die erstaunlich gut erhaltenen Fragmente des 1963 stillgelegten Hochofens. Das beeindruckende Rauhgemäuer, das den eigentlichen Hochofen umgibt, brachte manchen zum Staunen. Die Zuhörer erfuhren von der Unterschutzstellung des Denkmals in den 1980er Jahren, aber auch, dass eine weitere Betreuung und Unterstützung seitens der Behörden seither leider unterblieben ist. Ein bedauerlicher und bedenklicher Zustand, wie viele meinten…

Nach diesem interessanten Einblick in den Ablauf und die Geschichte der Hüttentechnik lud Gerd Bäumer, Geschäftsführer des BGV, zum Spaziergang in den Ort. Unterwegs gab es noch manch nützliche Information von Walter Benner, bevor das Publikum von Ortsbürgermeister Siegfried Eicher am Schieferstollen „Siegfried“ empfangen und zur Befahrung eingeladen wurde. Letztere endete mit dem Genuss von „Grünebacher Stollenwasser“ und dem Verpassen von „Bergmannsstempeln“.

Der Rundgang wurde dann fortgesetzt am Dorfplatz, an der alten Schule und am historischen Glockenhaus. An jeder Station gab es viele Informationen und allerlei Wissenswertes aus der Ortsgeschichte von den Vortragenden zu erfahren.  Die Teilnehmer der Veranstaltung waren begeistert vom Ablauf, vom historischen „Input“ und von der manchmal etwas versteckten Schönheit der Umgebung, die es zu entdecken gilt. Der Dank an alle Mitwirkenden wurde verbunden mit dem Wunsch auf weitere Erkundungstouren dieser Art, ein weiteres „… entdecken“ wurde dabei seitens des BGV schon zugesagt.

 

Foto rechts oben:

Ein interessiertes Publikum am alten Hochofen der Grünebacher Hütte

(Bildmitte: 2.Vors. Klaus Klein, Ortsbürgermeister Siegfried Eicher)

Foto rechts:

Schild am alten Schachtgebäude

Foto unten:

Das denkmalgeschützte Rauhgemäuer an der Hochofen-Mündung

Foto unten rechts:

Die Teilnehmer-Gruppe vor dem Schieferstollen „Siegfried“

 

(Fotos: G.Bäumer)

 

Bei teils typischem April-Wetter nahmen Mitglieder des Betzdorfer Geschichte e.V. den ersten Teil der BGV-Reihe „Auf historischen Wegen“ unter die Füße. Der über 30 Jahre alte Wanderweg „Betzdorf 1“ mit einer Länge von etwa 10 km wurde begangen, eine Vielzahl von teils unbekannten Ecken der Betzdorfer Umgebung entdeckt. Mitglied Bernd Gast hatte die Strecke vorzüglich erkundet und in gewohnter Manier geplant, Geschäftsführer Gerd Bäumer ergänzte ihn an exponierten Stellen mit geschichtlichen Fakten. Die Teilnehmer der Wanderung waren begeistert von der Streckenführung, der Organisation und dem Ablauf der Wanderung. Noch nach solch langer Zeit wurden immer noch die alten Wegemarkierungen gefunden, das „B 1“ war ein stetiger Begleiter. Man darf gespannt sein, welche Überraschungen der nächste „Historische Weg“ bietet…

 

Zu den Fotos:

> Bernd Gast zeigt auf die Wegemarkierung "B 1" beim Betzdorfer Rathaus

>> Die Wandergruppe vor der Marienkapelle in Dauersberg

(GB)

             

 

 

Bei bestem Wanderwetter nahm jüngst der „Betzdorfer Geschichte e.V.“ den Betzdorfer Teil des Druidensteigs unter die Füße. Die Route führte über das Kreuzland nach Alsdorf und durch den Wolfsseifen an Steineroth vorbei nach Molzhain. Nachdem die Teilnehmer die wunderschöne Aussicht am Steinerother Kopf genossen hatten, ging es durch den Ort Steineroth zur Mittagsrast nach Dauersberg. Der „Abstieg“ am Eisweiher vorbei und durch Engelstein und Rainchen zum Ausgangspunkt an der Stadthalle war danach nur noch reine Formsache.

 

Die Wanderer waren erstaunt, dass sich in der näheren Umgebung noch so viel Unbekanntes entdecken lässt. Auch die Ausführungen und Erläuterungen der Routenführer Bernd Gast und Gerd Bäumer trugen dazu bei, einzelne historische Zusammenhänge zu erkennen.

 

Das Echo der Teilnehmer ermutigte die Organisatoren, solche geführten Wanderungen auch weiterhin anzubieten. Planungen dazu liegen schon bereit…

 

Foto in Alsdorf: G.Bäumer

 

 

 

 

Vom teilweise schlechten Wetter ließen sich die Teilnehmer der BGV-Veranstaltung "Wallmenroth entdecken" nicht abhalten. Trotz einiger Regenschauer war die Stimmung beileibe nicht getrübt. Im Gegenteil: Man war begeistert darüber, was es im Ort noch alles zu entdecken gibt! BGV-Mitglied Franz-Josef Holschbach hatte die Route entwickelt, die gesamte Veranstaltung hervorragend geplant und viele historische Details ans Tageslicht geholt. Unterstützung erhielt er dabei von Helmut Bürschel, der die (heutige) RWE-Turbine an der Sieg betreut und die Gäste mit Details versorgte - sicherlich ein Highlight des Nachmittags. Einzelheiten zur ehemaligen Lambertz-Villa, zum Feuerwehr-/Kindergarten-Gebäude und zum ehemaligen Ev.Vereinshaus steuerte Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach bei.

Der Ausklang fand dann beim gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen am und im Glockenhaus statt.

Geschäftsführer Gerd Bäumer dankte den zahlreichen Anwesenden für ihre Teilnahme an der Führung, den Vortragenden für ihre Beiträge und ganz besonders dem Organisator Franz-Josef Holschbach. Bäumer stellte in Aussicht, dass diese hiermit begonnene Reihe sicherlich eine Fortsetzung finden wird mit den anderen Orten der Verbandsgemeinde Betzdorf.

 

Die Teilnehmer der "Entdeckungs-Tour" an der Sieg, in der Nähe der Turbine.Links Franz-Josef Holschbach, rechts Helmut Bürschel.

Bei bestem Wanderwetter erforschte der Betzdorfer Geschichte e.V. den 4. und letzten Teil der Grenzen der Verbandsgemeinde Betzdorf. Die Teilnehmer machten sich von Wehbach aus über den Flugplatz Betzdorf-Kirchen auf den Weg zum Anknüpfungspunkt des letzten Jahres, um über die Molzbergspitze (Foto), Hetzbach, Struthof und Sohle zum Denkmal auf dem Stößchen zu gelangen. Von dort aus durchquerte man das Imhäusertal und kam unterhalb der Alsdorfer Burg zur Schlusseinkehr am Zielpunkt „Haus Hellertal“. Damit war innerhalb von vier Jahren ein Kreis geschlossen worden, der die Gruppe etwa 52 km exakt über die Betzdorfer Grenze führte.

Geschäftsführer Gerd Bäumer dankte dem BGV-Mitglied Bernhard Gast für seine Planung und Führung und stellte in Aussicht, auch in den nächsten Jahren weiterhin solche Wanderungen anzubieten. Die begeisterten Teilnehmer nahmen dies mit Freude zur Kenntnis und äußerten übereinstimmend den Wunsch, daran teilnehmen zu wollen.

 

 

Am 24.April führte der Betzdorfer Geschichte den dritten Teil seiner Wanderung entlang der Grenze der Verbandsgemeinde Betzdorf durch. Die Route führte diesmal von Steineroth aus über die Dauersberger Mühle, Scheuerfeld, die Muhlau, Wallmenroth und den Molzberg bis nach Wehbach.

Bei phantastischem Wetter boten sich dabei teils atemberaubende Ausblicke über fast die gesamte Verbandsgemeinde, manch einem Teilnehmer werden diese Panoramen sicher noch lange im Gedächtnis haften bleiben. Die etwa 17 km lange Strecke war von Vereinsmitglied Bernhard Gast hervorragend geplant und geführt worden, BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer zeichnete für die Organisation zuständig.

 

 

 

Immer entlang der Grenzen der Verbandsgemeinde Betzdorf wandert der BGV einmal im Jahr. Die zweite Etappe führte in diesem Jahr von Schutzbach nach Dauersberg.

Trotz regnerischem und trübem Wetter beteiligten sich am 18.April erstaunlich viele Interessierte an diesem Gang entlang der südlichen Grenze. Dank der wie immer hervorragenden Organisation durch Bernhard Gast und Hermann Müller (Wäller Wanderfreunde) und Gerd Bäumer (BGV) trübte der etwas unfreundliche Himmel keineswegs die Freude der Teilnehmer. Der etwa 13 km lange Marsch führte vom Haltepunkt Schutzbach durch historisches Bergbau-Gelände über den Käuser-Steimel, wo eine kurze Frühstücksrast gehalten wurde, zur urigen Gaststätte auf der „Dauersberger Alm“. In ergänzenden Kurzbeiträgen wurde immer wieder auf interessante Details entlang der manchmal etwas unwegsamen Strecke aufmerksam gemacht und die schwere Arbeit unserer Vorfahren in Bergbau und Hauberg dargestellt.

 

 

  • "Grenzbegehung" (Teil 1) - Wanderung mit den "Wäller"-Wanderfreunden

Auf der Grenze der Verbandsgemeinde Betzdorf war eine 25-köpfige Gruppe des Betzdorfer Geschichte e.V. unterwegs. Die erste Etappe führte bei wunderschönem Wetter von Grünebacherhütte nach Schutzbach.

Bis zur Mittagsrast mit angeschlossener Führung im Kreisbergbaumuseum in Sassenroth tangierte man Hohlgrünebach, den Wasserberg, die Grube Uhlan und die Fatima-Kapelle. Im Museum zeigte dessen Leiter Achim Heinz den Wanderern die schwere Arbeit der alten Bergleute, bevor die leckeren Schnitzel vertilgt wurden. Am Nachmittag führte der Weg über die alten Grubengelände von „Peterszeche“ und „Pius“ zum Haltepunkt Schutzbach der Daadetalbahn.

Dort entschloss sich die Wandergruppe unter der Leitung von Bernd Gast, Hermann Müller (beide „Wäller-Wanderfreunde“) und Gerd Bäumer (BGV) kurzerhand, die ursprünglich geplante Strecke noch bis zum Haltepunkt Alsdorf zu verlängern.

 

 

Unsere erste Wanderung führte am 22.September 2007 über knapp 17 km vom DB-Haltepunkt Niederschelden-Nord über die Sandhalde, die Kreuzeiche, den Römel und den Pfannenberg zum Steimel, um nach der Mittagsrast auf der Trasse der Kunstertalbahn am Struthütter Freibad vorbei zum Bahnhof in Herdorf zu gelangen.